Buchtipp:

Thomas Galli - Weggesperrt

Warum Gefängnisse niemandem nützen

Edition Körber, Hamburg 2020

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Gerd Delattre

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Gerd Delattre
Artikel

01.7.2021   von gerd@delattre.de

‚Deformation professionelle‘

Mediation, eine 'natürliche' Form der Konfliktlösung?

Vor einiger Zeit bin ich auf einen interessanten und tollen Beitrag des NDR mit dem Titel: „Wozu ist Strafe gut – Das Konzept der heilenden Gerechtigkeit“ gestoßen. Der Beitrag beschreibt die Prinzipien von Restorative Justice in einer verständlichen und lebensnahen Form. Strafgefangene kommen darin ebenso zu Wort, wie Experten, die in diesem Feld tätig sind.    mehr

24.8.2020   von gerd@delattre.de

20 Jahre TOA-Gütesiegel

ein Jubiläum ohne Glanz

Es ist ziemlich genau 20 Jahre her, als sich beim damaligen 8. TOA-Forum eine Arbeitsgruppe voller Elan zusammensetzte, um die Qualitätssicherung im TOA voranzubringen. Schaut man sich in diesem Jubiläumsjahr die Verbreitung des Gütesiegels an, so kann kaum Feierlaune aufkommen. Zu groß ist der Widerspruch von damaligen Zielsetzungen und heutigem Ergebnis:    mehr

05.6.2020   von gerd@delattre.de

Effiziente Wege der Unterstützung

Reichtum ist besser als Armut, und sei es auch nur aus finanziellen Gründen. (Woody Allen)

Soll man Obdachlosen Geld geben? Ich meine 'ja' und denke dabei nicht nur an die in der Frage implizierten Situationen in der Fußgängerzone oder am Bahnhof. Ich meine das eher prinzipiell und verweise auf Rutger Bregman, der in seinem Buch 'Utopien für Realisten' für ein bedingungsloses Grundeinkommen plädiert. "Leider bekämpfen wir weiter die Symptome, anstatt zu versuchen, die Krankheit zu heilen. Die Polizei verscheucht die Stadtstreicher, Ärzte behandeln Obdachlose, nur um sie anschließend wieder auf die Straße zu schicken, und Sozialarbeiter bedecken schwärende Wunden mit Pflastern."...    mehr

19.7.2018   von gerd@delattre.de

Aussichtslos: Bestatter sind keine Heiler

Justiz immer noch zurückhaltend

Die Freude war groß, eine Kollegin aus den Anfangstagen des Täter-Opfer-Ausgleichs wiedersehen zu dürfen. Aber irgendetwas stimmte nicht. Die Enttäuschung stand ihr ins Gesicht geschrieben, und nach einigem Nachfragen brach es aus ihr heraus:    mehr